đŸ”„đŸ”„Ex-US-Botschafter Richard Grenell gibt Merkel Mitschuld an KriegenđŸ”„đŸ”„

29. Februar 2024 Aus Von DieVolleWahrheit

Aktualisiert am 26.02.2024

Richard Grenell und Angela Merkel im Jahr 2019 in Berlin.

Unter Donald Trump war Richard Grenell US-Botschafter in Deutschland. In einem Interview wirft er Ex-Kanzlerin Angela Merkel jetzt gravierende außenpolitische Fehler vor: Ihre Politik habe zur Eskalation in Gaza und in der Ukraine gefĂŒhrt.

Richard Grenell, frĂŒherer US-Botschafter in Deutschland, hat Ex-Bundes­kanzlerin Angela Merkel (CDU) vor dem Hintergrund der Kriege in der Ukraine und im Gazastreifen schwere VersĂ€umnisse vorgeworfen und gibt ihr eine Mitschuld an den Kriegen gegeben. „WĂ€re sie uns gefolgt, hĂ€tten wir jetzt weder in der Ukraine noch in Gaza Krieg“, sagte Grenell in einem Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“.

Der damalige US-PrĂ€sident Donald Trump habe zu seiner Amtszeit drei Hauptanliegen gehabt, die Deutschland nicht erfĂŒllen wollte, so der Ex-Botschafter. „Das Ende von Nord Stream 2, höhere Verteidigungs­ausgaben und neue Iran-Sanktionen. Die Geschichte hat gezeigt, dass er in allen drei FĂ€llen recht hatte.“

Der frĂŒhere US-Botschafter Richard Grenell hat in einem Interview der frĂŒheren Bundeskanzlerin Angela Merkel eine Mitschuld am Ukraine-Krieg gegeben. HĂ€tte sie auf Donald Trump gehört, gĂ€be es den Krieg nicht. (Bildcredit: Wochit/Getty Images)

Grenell hÀlt nichts von Mark Rutte als Nato-GeneralsekretÀr

Grenell bestritt außerdem, dass Trump die Nato schwĂ€chen wolle. „PrĂ€sident Trump ist entschlossen, die Nato zu stĂ€rken, wenn sie stark sein will“, sagte er. DafĂŒr mĂŒssten jedoch „alle ihren gerechten Beitrag leisten“. Mitglieder des BĂŒndnisses, die weniger als 2 Prozent des Brutto­inlands­produktes fĂŒr ihre Verteidigung ausgeben, sollten deshalb in manchen Fragen das Stimmrecht verlieren, so Grenell – etwa bei der Wahl des Nato-General­sekretĂ€rs.

Grenell hĂ€lt auch nichts von dem Vorschlag, den niederlĂ€ndischen Politiker Mark Rutte zum neuen Nato-GeneralsekretĂ€r zu wĂ€hlen. Denn unter Ruttes Regierung hĂ€tten sich die Niederlande „geweigert“, ihren Anteil an den Nato-Ausgaben zu leisten, so Grenell. Rutte wird von Großbritannien, Deutschland, der aktuellen US-Regierung und vielen weiteren Staaten als neuer General­sekretĂ€r favorisiert.

Sofortiger Friedensplan fĂŒr die Ukraine

FĂŒr die Ukraine forderte Grenell einen sofortigen Friedensplan. Dabei mĂŒssten die Regierungen in Kiew und Moskau das Sagen haben. „Alles muss von der Ukraine und von Russland kommen“, sagte der frĂŒhere Botschafter. „Aber von allein machen die das nicht. Sie mĂŒssen gezwungen werden. Das mĂŒssen VerbĂŒndete auf beiden Seiten tun.“

Donald Trump wird bei den PrĂ€sidentschafts­wahlen in diesem Jahr voraussichtlich erneut als Kandidat der Republikaner antreten. Im Wahlkampf hatte Trump zuletzt gesagt, wenn ein Nato-Staat nicht das 2‑Prozent-Ziel erreiche, dann werde er Russland ermuntern, mit dem Land zu machen, „was zur Hölle sie wollen“.

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